Zwar darf ich eine Trilogie von Philips testen, aber mit dem MoistureProtect Haarglätter ist das Duett des MoistureProtect schon beendet. Der Haarglätter bietet ähnlich wie der Föhn verschiedene Einstellungen, sodass jeder Haartyp schonend geglättet werden kann.
Farblich ist der Philips Haarglätter an dasselbe Design wie der Haarföhn gehalten: Weiß und Roségold. Er liegt auch gut in der Hand und die Handhabung ist sehr einfach.
Die MoistureProtect-Technologie analysiert das Haar 30 Mal in der Sekunde und passt auch hier die Temperatur an, sodass die Feuchtigkeit erhalten bleibt. Ich gehe davon aus, dass es stimmt, da ich den Glätter circa 15 Sekunden an einer Stelle halten konnte, ohne dass dieser Haarstreifen irgendwie heißer oder „kaputter/verbrannt“ wurde. Die Keramikplatten sind federnd und passen sich somit dem Druck an.
Die Ionisierungsfunktion verhindert eine statische Aufladung und macht das Haar glänzend. Aufgeladen ist der Haarglätter in circa 15 Sekunden, die Zeit habe ich nicht gestoppt, aber einstecken, aufwärmen lassen, in dieser Zeit Haare kämen und Strähnchen vorbilden und er ist heiß. Er ist circa 28cm lang, 3,50 x 4 cm breit/tief, die Wärmeplatten sind 9 x 2,5 cm. Die Abschaltautomatik beim Philips Haarglätter springt nach einer Stunde an.
Der Haarglätter wird mit einer schwarzen Tasche geliefert, in der er aufbewahrt werden kann. Die Tasche hat hinten einen Klettverschluss, sodass man sie auch irgendwo befestigen kann. Das Kabel kann zu 360° Grad gedreht werden, sodass man beim Glätten nicht auf ein Kabelgewirr achten muss. Das Kabel ist mir zu lang, dürfte ebenfalls circa 2,20 m lang sein. Die Aufhängeöse beim Philips MoistureProtect Haarglätter ist identisch mit der des MoistureProtect Haarföhns (hatte ich letztens glatt vergessen zu erwähnen), man kann den Haarglätter also auch einfach aufhängen. Hinten befindet sich zudem noch eine Gerätesperre, mit der man das Gerät sicher „zusammen halten“ kann.
Vorne besitzt der Haarglätter das Display für die Gradanzeige sowie die Temperaturtasten, die MoistureProtect-Taste und den Ein-/Ausschaltknopf. Die Tasten stören nicht beim Arbeiten und da man sie eigentlich nur einmal betätigen muss, ist die Lage ideal. Der Ein-/Ausschaltknopf ist etwas schwer zu betätigen und man muss schon richtig drücken.
Am Display selbst sieht man beim eingeschalteten Gerät die MoistureProtect-Anzeige sowie die Gradzahl. Beim Einschalten blinken alle drei Anzeigen kurz auf und danach kommt die 175°Grad Anzeige, dann einfach mit Plus-Minus die gewünschten Grad auswählen.
- 200 Grad ist für dickes, lockiges, schwer zu glättendes Haar
- 175 Grad ist für feines, normales oder leicht gewelltes Haar
- 150 Grad ist für helles, blondes, gebleichtes oder gefärbtes Haar
Ich habe nur die 150 Grad verwendet, da dies für mich definitiv ausreichend war, und das obwohl ich eigentlich dickes und leicht gewelltes Haar habe.
Fazit des Haarglätters mit MoistureProtect
Super! Ehrlich gesagt, ich wäre enttäuscht gewesen, bei dem Preis, wenn der Philips MoistureProtect Haarglätter* nur halb so gut gewesen wäre. Die Handhabung ist einfach (gerade beim „seitenverkehrten“ Arbeiten mit dem Spiegel), er liegt super in der Haar, er geht schnell auf, ist einfach zuzuhalten, schnell aufgeheitzt. Ich habe nur die 150 Grad verwendet sowie nur mit MoistureProtect gearbeitet. Die kleinste Grad-Zahl reichte für meine Haare aus und es ist wirklich sehr heiß. Aber meine Spitzen (die ersten, die schreien) waren begeistert und auch beim längeren „Drüberziehen“ gab es keine Probleme mit kaputten Haaren. Die Haare sind nicht aufgeladen, sie glänzen auch wunderbar schön.
Nachteile gibts für mich zwei: Das Kabel ist mir zu lang und „hängt mir damit im Weg“ und ich vermisse eine Keramikschale (oder ähnliches), in der ich den Haarglätter während des Arbeitens reinlegen könnte; ich muss mir immer „feuersichere“ Unterlage suchen. Es gibt wohl „Matten“, aber ich hätte gerne etwas festes, gibts aber nicht :o(.
Hier gehts zum Testbericht vom Philips MoistureProtect Haarföhn.
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Dir dauert das also nicht zu lang?
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Ich trenne nun nicht exakt die Strähnchen mit Kamm ab, aber ich schätze, dass ich so 15 Minuten brauche, die Zeit finde ich schon optimal.
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Ok das finde ich auch absolut im Rahmen, bei mir dauerts wenn ich wirklich jede Strähne geglättet haben möchte 40 Minuten… :/
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Na das wäre mir auch zu lange, da kann ich Dich schon verstehen.
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Sieht gut aus :-) Ich kann mit Haarglättern allerdings überhaupt nichts anfangen bei meinem Mopp, viel zu anstrengend. LG Kerstin
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So schlimm sind Deine Haare doch gar net ;o) Aber stimmt schon, so Strähnchen für Strähnchen kann schon anstrengend werden, ging aber mit dem Philips dennoch relativ schnell.
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